Seebestattungen

Bei einer Seebestattung wird nach der Einäscherung des Verstorbenen die Urne dem Meer übergeben. Auf See findet sich die letzte Ruhe außerhalb der Dreimeilenzone. Hat das Schiff die endgültige Position erreicht, werden die Maschinen gestoppt, der Kapitän spricht einige Abschiedsworte und beim achtmaligen Läuten der Schiffsglocke wird die Urne ins Meer gesenkt.

Nach Wunsch kann auch der Pfarrer der Heimatgemeinde die Andacht an Bord halten. Angehörige werfen einen letzten Blumengruß nach, bevor das Schiff einen Kreis um den Bestattungsort zieht und die Schiffssirene ertönt.

Nach der Beisetzung ermittelt der Kapitän die Position der Urnenversenkung und trägt sie in das Schiffslogbuch ein. Die Angehörigen erhalten später einen Auszug der Eintragung als Erinnerung.

Heute sind es nicht mehr nur Seemänner oder Küstenbewohner, die diese Art der Bestattungsart wählen. Menschen aller Berufsschichten, Religionen und Heimatorte wählen die Seebestattung, die in allen Weltmeeren ohne großen bürokratischen Aufwand möglich ist. Die Kosten einer solchen Bestattung variieren sehr stark.

Gerne informieren wir Sie über unsere, mit der Seebestattungs-Reederei Hamburg ausgehandelten, Sonderkonditionen, die unter den üblichen Gebührensätzen liegen.



"Ein indiviuelles Leben sollte mit einer indiviuellen Bestattung enden."